Mann zeigt Ex-Frau wegen gefälschten Impfnachweises für die Tochter an
Plus Der Corona-Impfnachweis seiner Tochter macht einen 53-Jährigen stutzig. Er zeigt schließlich seine Ex-Frau an. Am Aichacher Amtsgericht kommt es zum Prozess.
Seltsam kam es einem 53-Jährigen vor, dass seine 17-jährige Tochter gegen Corona geimpft sein soll. Er hielt den digitalen Impfnachweis, den sie ihm im Dezember vergangenen Jahres gezeigt hatte, für eine Fälschung. Der Vater ging davon aus, dass seine Ex-Frau den Nachweis mit einem manipulierten Impfausweis von einer Apotheke bekommen hatte und zeigte die heute 51-Jährige aus dem westlichen Teil des Landkreises an. Gegen den Strafbefehl über 2400 Euro (60 Tagessätze zu je 40 Euro) wegen Vorbereitung der Herstellung unrichtiger Impfausweise legte die Frau Einspruch ein. So kam es am Montag zur Verhandlung am Amtsgericht Aichach.
Weder gegen Masern noch irgendeine andere Krankheit waren laut Aussage des 53-Jährigen seine Kinder je geimpft worden. Deshalb wurde er hellhörig, als seine Tochter ihm erzählte, dass sie gegen Corona geimpft sei. „Das kam mir spanisch vor“, sagte er in der Verhandlung.
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