Von Mehreren zusammengeschlagen: 19-Jähriger wählt den Notruf
Plus Als die Polizei bei einer Bauwagenparty bei Schrobenhausen auftaucht, verwickelt sich der junge Mann in Widersprüche. Deshalb kommt es zum Prozess.
Es klingt dramatisch, was ein 19-Jähriger aus dem Raum Aichach im August vergangenen Jahres per Notruf meldet. Mehrere Personen hätten ihn auf einer Bauwagenparty im Raum Schrobenhausen zusammengeschlagen, gibt er durch. Eine Streife der Polizei fährt sofort zum angeblichen Tatort. Dort bleiben für die Beamten zu viele Fragen offen. Die Folge: Der 19-Jährige musste sich nun wegen Missbrauchs eines Notrufs vor der Jugendrichterin am Aichacher Amtsgericht verantworten.
19-Jähriger schildert Fußtritt ins Gesicht bei Schrobenhausen
Für den Angeklagten und einen 18-jährigen Freund war es die erste Bauwagenparty, die sie besuchten. Der 19-Jährige auf der Anklagebank erinnerte sich: „Es war ein bisschen was los." Und er gab zu: „Ja, ich war betrunken.“ Er bekam, wie er erzählte, mit, wie sich gegen ein Uhr morgens mehrere Personen darüber unterhielten, seinen 18-jährigen Begleiter zu verprügeln. Als er sie davon abzuhalten versuchte, „habe ich direkt Schläge bekommen“, berichtete er vor Gericht. Er sehe den Tritt noch immer wie in Zeitlupe vor sich. „Ich weiß genau, wie der Schuh aussah“, betonte er. Dann sei er weggerannt und habe die Polizei angerufen.
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