Ein tödlicher Unfall bei Allenberg erschüttert 2022 die gesamte Region
Plus Der Verkehrsunfall bei Allenberg, bei dem eine Fußgängerin starb, war nicht der einzige tödliche Unfall im April. Doch es gab auch gute Nachrichten.
Es ist die Nacht von Karfreitag auf Karsamstag. Kurz nach Mitternacht kommt es auf der Kreisstraße 2 zwischen den Schiltberger Ortsteilen Allenberg und Höfarten zu einem tragischen Unfall, der weit über die Region hinaus Entsetzen, Mitgefühl und Wut auslöst. Zwei Brüder sind auf dem Weg nach Hause und überfahren eine 23-Jährige aus dem Landkreis Neuburg-Schrobenhausen, die laut Gutachten mitten auf der Straße steht oder läuft. Die junge Frau ist sofort tot. Statt die Polizei zu verständigen, fahren die Brüder davon. Zunächst wollen sie sich ins Ausland absetzen, später stellen sie sich doch der Polizei und kommen damit einer Festnahme zuvor. Im Oktober wird der Fahrer vor dem Amtsgericht Augsburg wegen Fahrerflucht verurteilt. Der Vorwurf der fahrlässigen Tötung wird schon zuvor verworfen. Der Beifahrer wird freigesprochen. Ebenso wie die Tat sorgt auch das Urteil für Diskussionen.
Bei Pöttmes stirbt im April ein junger Mann bei einem Verkehrsunfall
Pöttmes: Wenige Wochen zuvor geht ein anderer Verkehrsunfall zwischen Pöttmes und dem Ortsteil Gundelsdorf für den Unfallfahrer ebenfalls tödlich aus. Der 24-Jährige verliert bei winterlichen Straßenverhältnissen die Kontrolle über sein Auto und fährt in einer Kurve frontal gegen einen Baum. Es ist der dritte tödliche Unfall innerhalb von zehn Jahren an derselben Stelle, die rein von der Anzahl der Unfälle her laut Unfallkommission kein besonderer Schwerpunkt ist. Viele sind bestürzt über den Unfall. Unbekannte fällen kurze Zeit später illegal den Baum, gegen den der junge Mann geprallt ist.
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