Schulverband Willprechtszell muss an Rücklagen gehen
Plus Nach den großen Investitionen für die Sanierung der Grundschule muss der Verband der Kommunen Petersdorf, Aindling und Pöttmes auf Fördergelder warten.
Bei der Schulverbandssitzung in Willprechtszell (Petersdorf) ging es in weiten Teilen um die Finanzen des Schulverbands, wobei nicht alle Themen erfreulich waren. Noch im Sommer 2022 wurden gut 19.000 Euro fällig, wobei es sich um die Vorauszahlungsrate für den Verbesserungs- und Erneuerungsbeitrag zur Wasserversorgungseinrichtung der Gemeinde Petersdorf handelte. Diese außerplanmäßigen Kosten konnten durch eine Rücklagenentnahme ausgeglichen werden. In der Grundschule in Willprechtszell werden die Kinder aus der Gemeinde Petersdorf, sowie aus Ortsteilen der Marktgemeinden Aindling und Pöttmes unterrichtet.
Noch ein zweites Mal musste sich der Schulverband im vergangenen Jahr an den Rücklagen bedienen: Die für das Haushaltsjahr 2022 veranschlagte Förderung von der Regierung von Schwaben für die Schulsanierung in Höhe von 128.000 Euro konnte im vergangenen Jahr "mangels vorhandener Restauszahlungsmittel" nicht an den Schulverband überwiesen werden. Deswegen mussten erneut die Rücklagen herhalten. In den Jahren 2020 bis 2022 wurden bereits 513.000 Euro an Teilzuweisungen beglichen. "Der Schulverband hofft auf eine Überweisung der ausstehenden 128.000 Euro im Jahr 2023", erklärt der Verbandsvorsitzende Dietrich Binder, Bürgermeister der Gemeinde Petersdorf, auf Rückfrage der Redaktion. In Summe holte sich der Schulverband im Haushaltsjahr 2022 100.000 Euro aus dem Sparstrumpf und schrumpfte die allgemeine Rücklage so auf rund 250.000 Euro zum Jahresende 2022.
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