Fußball ist ihre Nummer eins
Plus Die Realschülerin ist mit 13 Jahren die jüngste Spielerin der Fußballerinnen der SG Inchenhofen. Warum sie derzeit bei den Spielen zuschauen muss.
Dass ihre Teamkameradinnen teilweise doppelt so alt sind wie sie, stört Annabell Aumann nicht im Geringsten. Die 13-Jährige wechselte zu dieser Saison zu den Frauen der SG Inchenhofen/Ecknach. Die Leahaderin kehrt damit zu ihrem Heimatverein zurück, in den vergangenen Jahren spielte sie in den Mädchenmannschaften der SG Hollenbach/Petersdorf.
„Es macht mir viel Spaß in Inchenhofen. Ich kenne einige Spielerinnen sehr gut und bin super aufgenommen worden“, so Aumann, die allerdings aufgrund ihres Alters derzeit keine Ligaspiele machen darf. Erst ab 17 Jahren darf sie bei der Großfeldmannschaft mitmachen. Mutter Doris Aumann erklärt: „Zur neuen Saison wird es wohl eine Mannschaft in der Freizeitliga geben, dann darf auch Annabell mitmachen.“ Bis dahin heißt es erst einmal, fleißig trainieren: „Ich würde schon gerne spielen, aber auch das Training macht mir sehr viel Spaß und ich kann sehr viel lernen“, so Annabell Aumann. Bei der SG Hollenbach gehörte sie zu den wichtigsten Spielerinnen. Der Großteil der Tore ging in der abgelaufenen D-Junioren-Saison auf ihr Konto. Wie viele Treffer es genau waren, weiß sie nicht: „Ich habe nicht mitgezählt, weil es so viele waren.“ Dabei zeigte sich die Inchenhofenerin nicht nur auf dem Rasen treffsicher, sondern auch in der Halle. Beim Jugendkreispokal war Aumann mit fünf Toren beste Schützin und maßgeblich am Sieg ihres Teams beteiligt. Nicht umsonst wurde sie zur besten Spielerin des Turniers gewählt. Diese Leistung brachte ihr auch den Titel Sportlerin des Monats Januar der Aichacher Nachrichten ein.
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