Die erste Elf stellt sich selbst auf
Aindling Nachholspiele in der Fußball-Bayernliga unter der Woche lösen nur wenig Begeisterung aus. Das gilt heute für den TSV Aindling, wenn er um 19 Uhr bei der zweiten Mannschaft des FC Ingolstadt 04 antritt. Die Fahrt fällt diesmal vergleichsweise kurz aus; Tobias Völker wird aber dennoch wohl zu spät im MTV-Stadion eintreffen, sodass er kaum in der Startelf auftaucht. Die Verspätung des Kapitäns ist auf seine beruflichen Aufgaben zurückzuführen.
Verantwortliche, Fußballer und Fans in Aindling können sich darüber freuen, dass mit 43 Punkten das Saisonziel, der Klassenerhalt, erreicht ist. Was jetzt noch an Erfolgen dazukommt in den ausstehenden neun Auftritten, das ist als Zugabe zu werten. Ob davon bereits in Ingolstadt die Rede sein kann, darf man zumindest infrage stellen. Die personelle Lage der Gäste hat sich nämlich weiter verschlechtert.
Die Hoffnung, dass Michael Westermair spätestens im Mai wieder für den TSV Aindling stürmen wird, hat sich weitgehend zerschlagen. "Seine Blutwerte sind nicht in Ordnung", berichtet Trainer Helmut Leihe. Damit ist an eine sportliche Betätigung nicht zu denken. Leihe fürchtet gar, dass für "Wester" die Runde bereits gelaufen ist. Florian Hönisch hat sich in Bad Kötzting eine Bänderdehnung eingehandelt. Sein Einsatz bei den "Schanzern" ist zumindest fraglich. Ähnlich stellt sich die Lage bei Qemajl Beqiri dar, der wegen einer Viruserkrankung eine Klinik aufsuchen musste. Leihe fasst diese Personalien so zusammen: "Die Mannschaft stellt sich selbst auf."
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