Fix: Sulzbacher Schützen steigen in die Bezirksliga
Die Adlerhorstschützen aus Sulzbach jubeln. Das Team um Topschützin Veronika Pfaffenzeller steigt nach dem Abbruch bedingt durch die Corona-Krise auf.
Lange haben die Vereine im Schützengau Aichach warten müssen. Nun steht fest, die Saison ist auch für die heimischen Schützen vorzeitig beendet. Genauer gesagt, fiel aufgrund der Corona-Zwangspause beinahe die gesamte Rückserie aus. An die Schießstände ging es nicht mehr, eine sportliche Entscheidung ist aber nun doch noch gefallen. Denn die Saison wurde abgebrochen. Gewertet werden die Punkte und Ringzahlen zum 13. März.
Das freut vor allem die Luftgewehrschützen von Adlerhorst Sulzbach, die nun den lang ersehnten Aufstieg in die Bezirksliga bejubeln dürfen. Denn im Vergleich aller fünf Meister im Nord-West-Bereich weisen die Sulzbacher mit 1534 Ringen den besten Durchschnitt auf und nehmen den frei gewordenen Platz in der Bezirksliga ein. Das Team um Topschützin Veronika Pfaffenzeller holte sich bereits in der Vorsaison Platz eins im Gau Aichach, doch aufgrund der schlechten Ringwertung blieb ihnen der Aufstieg verwehrt. Platz eins und die Rückkehr auf Bezirksebene waren deshalb schon vor der aktuellen Schießzeit das große Ziel. Nach einer überragenden Saison mit durchschnittlich rund zwölf mehr erzielten Ringen steht nun der mehr als verdiente Aufstieg für das junge Adlerhorstteam zu Buche. Maßgeblichen Anteil daran hatte auch Veronika Pfaffenzeller, die ihren persönlichen Ringdurchschnitt auf starke 392,67 steigerte. „Wir wollen unbedingt aufsteigen, das ist das große Ziel“, hatte die 21-Jährige noch beim Ball des Sports der Stadt Aichach im Februar die Marschroute vorgegeben. Nun geht es für Aichachs Sportlerin des Jahres, die mit ihrem Team auch zur Mannschaft des Jahres gekürt wurde, in der Bezirksliga weiter. Leidtragender ist die SG Ottmaring (Gau Friedberg), die mit rund 1530 Ringen im Schnitt vier Ringe schlechter abschloss als die Sulzbacher und nun auf Gauebene bleiben.
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