"Letzte Generation": Raistinger Gemeinderätin zeigt sich selbst an
Plus Die Raistinger Kommunalpolitikerin Maiken Winter setzt sich für den Schutz des Klimas ein. Jetzt macht sie mit einer ungewöhnlichen Aktion auf das Thema aufmerksam.
Klebeaktionen auf Autobahnen, Flughäfen und Verkehrsknotenpunkten: Damit haben in den vergangenen Wochen Klima-Aktivisten der "Letzten Generation" für Aufmerksamkeit und auch für massive Reaktionen der Staatsgewalt gesorgt: Wohnungen wurden durchsucht, Präventivgewahrsam zur Verhinderung weiterer Klebeaktionen verhängt und es wird auch wegen des Vorwurfs einer "kriminellen Vereinigung" ermittelt. Die Raistinger Gemeinde- und Kreisrätin Maiken Winter (ÖDP) unterstützt die Bewegung. Am Tag vor Heiligabend hat sie deshalb einen ungewöhnlichen Schritt unternommen. Sie hat Selbstanzeige bei der Polizei in Weilheim erstattet.
In ihrem Schreiben bezieht sich Maiken Winter auf die zehn Tage zuvor stattgefundenen Hausdurchsuchungen bei elf Personen, die verdächtigt werden, als Teil der "Letzten Generation" eine kriminelle Vereinigung nach Paragraf 129 des Strafgesetzbuches zu bilden. Unter anderem rückten am 13. Dezember Ermittler in der Wohnung ihres Bruders und ihrer Mutter an, geht aus einer Beschwerde Winters an das Amtsgericht und die Staatsanwaltschaft in Neuruppin hervor.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.