Bei der CSU hofft man auf einen Bundeskanzler Friedrich Merz
Im Jahr der Landtagswahl wird das Weilheimer Volksfest auch zur politischen Bühne: Bei der CSU spricht CDU-Chef Friedrich Merz vor rund 1000 Besuchern.
Ein politisches Event in dieser Größenordnung gibt es auch bei der CSU nicht alle Tage: Beim Frühschoppen im Festzelt auf dem Weilheimer Volksfest trat der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz als Hauptredner auf. Er sprach etwa 45 Minuten und vor ihm Alexander Dobrindt mit etwa der halben Redezeit. Die beiden zogen gemeinsam ins Zelt ein zum Marsch „Alte Kameraden“.
Vor 1000 Besuchern trafen beide Redner offenbar einen Nerv, wie es in einer Mitteilung der CSU heißt, als sie den Plan der Ampel-Regierung zum Gebäudeenergiegesetz als weltfremd und arrogant kritisierten. Dobrindt: „Nichts gegen Wärmepumpen, aber Hausbesitzer müssten selbst wissen, welche Art der Heizung sie sich leisten können.“ Merz: „Wenn die Grünen die Menschen bevormunden und überfordern, beschädigen sie die Bereitschaft, etwas für den Klimaschutz zu tun.“ Natürlich sei es richtig, im Gebäudebereich fossile Energieträger und Kohlendioxid zu sparen, aber dafür bedürfe es eines realistischen Fahrplans und keiner erzwungenen Einheitslösung für alle Häuser. Merz forderte die FDP auf, bei diesem Thema endlich Nein zu sagen. Dobrindt hatte sich tief enttäuscht von der FDP gezeigt, die in der Ampel keine höheren Freibeträge bei der Erbschaftsteuer erreicht und so das Vererben von Wohneigentum in Hochpreisregionen deutlich verteuert hätte.
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