Flüchtlinge kommen jetzt wieder im Schullandheim in Dinkelscherben unter
Plus Jede Woche kommen 40 weitere Geflüchtete in den Landkreis Augsburg. Wie lange die Kapazitäten noch ausreichen, um den Menschen ein Dach über dem Kopf zu geben.
Während in Berlin der Bundeskanzler und die Länderchefs neue Asylregeln festlegen, bleibt die Situation im Augsburger Land unverändert: Der Zustrom an Flüchtlingen reißt nicht ab. Seit Mittwoch kommen die Menschen in einem Gebäudekomplex unter, der eigentlich Schülern vorbehalten ist.
Wie das Landratsamt auf Nachfrage mitteilt, werden Geflüchtete jetzt auch im Landrat-Dr.-Wiesenthal-Haus oberhalb von Dinkelscherben untergebracht. Am Mittwoch kamen 33 Flüchtlinge an, am Donnerstag stoßen 13 weitere dazu. Das Schullandheim mit seinen rund 100 Betten diente bereits zweimal als Unterkunft für Geflüchtete: 2015/2016 und nochmals zu Beginn des Kriegs in der Ukraine. Eine reguläre Buchung des Schullandheims für Klassen sei bis auf Weiteres nicht möglich, teilt der Landkreis auf der Homepage der Einrichtung mit und bittet gleichzeitig um Verständnis angesichts der "schwierigen Situation". Sie stellt die Behörde seit Monaten vor Herausforderungen.
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