Aktivisten suchen nach „Tierquäler“ in Dinkelscherben
Nach dem Gift-Tod von zwei Katzen setzt Peta eine Belohnung für mögliche Hinweise aus. Die Aktivisten geben auch Tipps, wie Katzen geschützt werden können.
Die beiden toten Katzen aus Dinkelscherben lösen empörte Reaktionen aus. Nicht einmal im eigenen Garten seien die Tiere noch sicher, schreibt ein Leser unserer Zeitung im Internet. Jetzt setzt die Tierschutzorganisation Peta eine Belohnung für Hinweise aus, die zum mutmaßlichen „Tierquäler“ führen. Ob die beiden Katzen absichtlich vergiftet wurden, ist aber unklar.
Polizei geht nicht von Absicht aus
„Sollte ein Unbekannter tatsächlich Giftköder in Dinkelscherben auslegen, muss er gefunden und gestoppt werden“, sagt Judith Pein von der Tierschutzorganisation Peta. Giftköder könnten nicht nur für Katzen, Hunde und frei lebende Tiere, sondern auch für Kinder lebensbedrohlich sein. Doch die Täter zu überführen sei oft schwierig, weil sie agieren, wenn sie sich unbeobachtet fühlen, erklärt Pein. Deshalb sei es wichtig, Hinweise zu sammeln. Pein: „Mit unserer Belohnungsauslobung wollen wir die Arbeit der Polizei unterstützen.“ Die Beamten begrüßten die Aktion der Tierrechtler, sagt Alfred Götz von der Polizeiinspektion in Zusmarshausen. Bislang seien allerdings noch keine Hinweise eingegangen.
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