Aufsteiger lehrt auch dem Spitzenreiter das Fürchten
Der TSV Herbertshofen sorgt in der Tischtennis-Bayernliga weiter für Furore. Der Aufsteiger lehrte am Wochenende auch dem bisher ungeschlagenen Spitzenreiter SB DJK Landshut und dem TTC Fortuna Passau das Fürchten und schickte beide Mannschaften mit einem 8:5-Sieg aus der Halle. Jetzt weiß man auch in Niederbayern, dass Herbertshofen ein Ortsteil von Meitingen ist.
Vieleicht werden die vorher gedacht haben, dass der TSV Herbertshofen ein Ableger des ruhmreichen Nachbarn aus Langweid ist, der Tischtennis-Gesichte geschrieben hat. Doch weit gefehlt: Der Grundstock zu dieser auf Amateurebene höchstmöglichen Erfolgsgeschichte wurde in der Nachwuchsarbeit des kleinen Vereines gelegt. Das Gerüst der Mannschaft und des Klubs bilden noch immer Martina Trieb und ihre beiden Töchter Madeleine und Sabrina. Erst in den letzten beiden Jahren kamen mit Ute Speer und Gudrun Herfert-Baumann zwei Spielerinnen hinzu, die vor rund zwei Jahrzehnten mit Langweid den Sprung in die Eliteliga geschafft hatten und ihre Laufbahn nun in Herbertshofen ausklingen lassen. Mittlerweile spielen die Speer- und Baumann-Töchter in den Nachwuchsteams des TSV. Es kann also weiter gehen.
In Herbertshofen wird nicht geklagt, wenn mit Sabrina Trieb (durch Polizeidienst verhindert) eine wichtige Spielerin ausfällt. Dann springt eben die Mama für die Tochter in die Bresche. Martina Trieb ging zwar gegen Landshut leer aus, doch in einem äußerst spannenden Spiel wurde der Spitzenreiter dennoch niedergerungen. Gudrun Herfert-Baumann gewann zwar mit Ute Speer das Doppel und alle drei Einzel, doch den wichtigsten Punkt ergatterte Madeleine Trieb in einem Fünf-Satz-Match gegen die Landshuter Nummer eins Katharina Auer. So war der viel umjubelte 8:5-Sieg perfekt.
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