Auslandseinsätze zwischen Ebola und Baywatch
Die Erlebnisse der Rot-Kreuz-Retter sind sehr unterschiedlich
Am Anfang stand eine verwaiste Anlage zur Trinkwasseraufbereitung. Später kam die Katastrophe. In diesen zwei Sätzen lassen sich zwei Meilensteine für den Aufbau des Kompetenzzentrums für die internationalen Hilfe des Bayerischen Roten Kreuzes zusammenfassen, das beim Roten Kreiz Augsburg Land angesiedelt ist. Von dort aus werden die internationalen Einsätze der Nothelfer koordiniert, wenn in einem Land eine Naturkatastrophe über die Menschen hereingebrochen ist, wenn Krieg und Not herrschen.
Die Anfänge waren eher zufällig, sagt Günther Geiger. Seine Amtszeit als Kreisgeschäftsführer des Roten Kreuzes geht in zwei Wochen zu Ende, doch als Ehrenamtlicher will er das Kompetenzzentrum weiter führen – gemeinsam mit Alexander Leupolz. Der Logistik-Experte aus Königsbrunn hat sich bei vielen internationalen Hilfseinsätzen einen Namen gemacht. Begonnen hat alles damit, dass die Rot-Kreuzler aus dem Augsburger Land nach der Auflösung eines Zentraldepots um die Wasseraufbereitungsanlage bewarben und „auf einmal stand das Ding bei uns auf dem Hof“, sagt Geiger. Die Rot-Kreuzler wurden in der Folgezeit immer öfter um Hilfe gefragt.
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