Staatsanwältin beleidigt: Bürgermeister Wendel bedauert nichts
Die Verurteilung des Bürgermeisters sorgt erneut für hitzige Debatten im Aystetter Gemeinderat
Deutliche Worte in der Gemeinderatssitzung in Aystetten Die Mitglieder des Gremiums sagten sich in der jüngsten Sitzung die Meinung. Auslöser war die Erklärung von Bürgermeister Peter Wendel (Freie Wähler): Er hatte unter der Woche angekündigt, die Berufung gegen seine Verurteilung zurücknehmen zu wollen. Das Amtsgericht hatte Wendel im Dezember vergangenen Jahres wegen der Beleidigung einer Staatsanwältin zu einer Gesamtstrafe von 12000 Euro verurteilt.
Wendel bezeichnete das Urteil als "groben Verfahrensfehler". Vielmehr sei er Opfer einer Intrige seines Amtsvorgängers geworden. Klare Worte fand CSU-Fraktionschef Theo Seitz: „Wir stellen mit Erstaunen fest, dass in dieser Erklärung kein Wort der Reue oder Entschuldigung vorkommt.“ Dennoch bedauere auch er die Entwicklung, die letztlich zur zweifachen Verurteilung Wendels geführt hat. Dass in der Verwaltung und der Gemeinde wieder Ruhe einkehre, sei auch im Sinne der CSU: „In jedem Gemeinderat wäre die Forderung nach dem Rücktritt des Bürgermeisters da. Wir werden das aber nicht fordern und bieten eine konstruktive Zusammenarbeit an.“
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