Bahnstrecke von Ulm nach Augsburg: CSU gegen CSU
Der Schwäbischer Bezirksverband mahnt die Parteifreunde in Augsburg zu einem gemeinsamen Kurs.
Rückendeckung für die Landkreispolitik von der Schwaben-CSU: Für die erneute Diskussion über die Trassenführung der geplanten Ausbaustrecke der Bahn von Ulm nach Augsburg hat der CSU Bezirksvorsitzende und Europaabgeordnete Markus Ferber wenig Verständnis. „Jeder hat Interesse, dass wir in den Deutschlandtakt der Bahn kommen und wir somit auch künftig in den Fernverkehr in Augsburg einsteigen können. Aber gleichzeitig müssen wir auch einen attraktiven Nahverkehr in der Region haben“, bekräftigt der Bezirksvorsitzende Markus Ferber die schon seit langer Zeit formulierte Forderung der CSU aus Schwaben.
Damit stellt sich der Bezirksverband hinter die Forderung des Augsburger Kreistags, dass die bestehende Trasse ausgebaut und keine neue Trasse beispielsweise entlang der A8 gebaut wird. Das geforderte 3. Gleis zwischen dem Augsburger Hauptbahnhof und Dinkelscherben soll dabei vor allem einem attraktiven Nahverkehr dienen.
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>> Das geforderte 3. Gleis zwischen dem Augsburger Hauptbahnhof und Dinkelscherben soll dabei vor allem einem attraktiven Nahverkehr dienen. <<
Das dritte Gleis bedeutet 2 Gleise für den Fern- und Güterverkehr - das 3. Gleis teilen sich beide! Richtungen des Nahverkehrs.
Das dritte Gleis bedeutet 3 Gleise statt 2 Gleise neu bauen und Bahnhöfe komplett umbauen statt barrierefrei nachrüsten.
Das dritte Gleis bedeutet jahrelange Bauarbeiten unter rollendem Rad mit vielen Erschwernissen.
Das dritte Gleis ist überwiegend ein Nahverkehrsprojekt und daher vom Freistaat Bayern in erheblichem Umfang mitzufinanzieren. Die Bestandsstrecke von Westheim bis Dinkelscherben wurde bereits für ICE Tempo 200 ausgebaut.