Bürger sind enttäuscht
Hochwasserschutz in Hainhofen - das sei ein "sehr heikles Thema", stellte Ortsvorsitzender Ulrich Müller gleich zu Beginn der CSU-Podiumsdiskussion im Schlipsheimer Sportheim fest. Ziel der Veranstaltung sei es aber, miteinander ins Gespräch zu kommen und Lösungen zu diskutieren.
Rede und Antwort standen Landtagsabgeordneter Johannes Hintersberger, Kreisrat Karl-Heinz Wagner und der zweite Bürgermeister Hansjörg Durz. Realisiert habe man unter anderem bereits diverse Ablaufverbesserungen, so Durz zur momentanen Situation. Zudem seien nach längeren Verhandlungen um Zuschüsse Regenrückhaltebecken in Hainhofen im Entstehen.
Obwohl weitere singuläre Maßnahmen geprüft würden, sehe er aber die wirkungsvollste Maßnahme in einem anderen Bereich: "Wirklich etwas erreichen werden wir nur in Zusammenarbeit mit den Oberliegern." So sei die Stadt Neusäß durchaus bereit, Rückhaltebecken in oberhalb angesiedelten, kleineren Gemeinden finanziell zu unterstützen. Konkret geschehe dies momentan in Langenneufnach. Auch Hintersberger betonte nochmals, dass in Sachen Schmutter der entscheidende Punkt beim Oberlauf liege. Zudem verwies er auf eine Novellierung des Wasserschutzgesetzes für 2009, wonach die Zuständigkeit für ein Gewässer zweiter Ordnung wie die Schmutter bald von den Bezirken an den finanzkräftigeren Freistaat übergehe.
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