Das verflixte vierte Spiel
Das verflixte vierte Spiel. Schon zum zweiten Mal in dieser Saison musste der TSV Neusäß nach einer Serie von drei Siegen eine Niederlage einstecken. Der Peinlichkeits-Faktor des Heim-0:1 im Verfolgerduell der Bezirksliga Süd mit dem BCA Oberhausen war aber nicht einmal annähernd so hoch wie der des 0:5-Debakels vor eigenem Publikum gegen den SV Egg an der Günz im Anschluss an die Dreier gegen Fellheim, Schwaben Augsburg und Schwabegg. Von zwei Mannschaften, die sich auf Augenhöhe bekämpften, behielt beim Rückrundenauftakt diejenige mit der etwas geringeren Fehlerquote die Oberhand. Um noch zu retten, was dann aber nicht mehr zu retten war, wechselte Didi Fuhrmann kurz vor Schluss Nikola Mukanov ein. Das Offensiv-Talent, in der vergangenen Saison noch A-Junior, hatte zuvor beim 3:1-Sieg der Zweiten gegen den BCA II die 1:0-Führung erzielt. Diese personelle Maßnahme fand nicht nur Zustimmung. Der eine oder andere zeigte sich verwundert darüber, dass der unerfahrene, im Eliteteam debütierende Mukanov gestandenen Bezirksligakräften wie Bastian Schaller und Dominik Bröll vorgezogen wurde. Beide hatten nur in der Reserve gekickt. Fuhrmanns simple Erklärung: "Schaller und Bröll fehlt die Spielpraxis. Die müssen sie in der Zweiten sammeln." Insbesondere im "Fall Bröll" sei auch die Leistung mit ausschlaggebend gewesen: "Hätte er die Form, die ich von ihm erwarte, wäre er bei mir zum Zug gekommen." Außerdem hält der Trainer größe Stücke auf Mukanov. Didi Fuhrmann: "Er hat gute Anlagen. Ihn werde ich immer wieder mal bringen."
von Reinhart Kruse und Oliver Reiser
Wie man aus Niederlagen Stärke ziehen kann, zeigt sich am Beispiel des TSV Dinkelscherben. Seit der 2:6-Klatsche beim TSV Aindling II haben die Kaiserberg-Kicker nicht mehr verloren. Nach dem 4:1-Sieg bei der SpVgg Wiesenbach steht am Sonntag für die Truppe von Trainer Roger Kindler gegen DJK Langenmosen ein absolutes Gipfeltreffen auf dem Programm.
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