Gar keine Umfahrung ist jetzt auch möglich
Bürgermeisterin Claudia Schuster rechnet mit dem Schlimmsten und sieht die Entwicklung beeinträchtigt
Gessertshausen Bei Gessertshausens Bürgermeisterin Claudia Schuster schellen die Alarmglocken. „Es scheint, dass es viele Gemeinderäte gibt, die überhaupt keine Umfahrung wollen“, kommentiert sie jetzt die Gemeinderatssitzung der vergangenen Woche mit deutlichen Worten. Einem Antrag des CSU-Fraktionsvorsitzenden Dr. Wolfgang Buhl folgend hatte eine dünne Mehrheit gefordert, zwei weitere mögliche Trassen für eine Umfahrung von Gessertshausen, die sogenannten Mader-Trassen im Norden des Ortszentrums, in einer Machbarkeitsstudie vom staatlichen Bauamt prüfen zu lassen.
„Das macht mir sehr große Bauchschmerzen“, so die Bürgermeisterin. Sie glaubt, dass die beiden Trassen ohnehin relativ unwahrscheinlich sind und durch die weitere Machbarkeitsstudie nur Geld und Zeit verschwendet werden. „Irgendwann heißt es dann, die wissen doch gar nicht, was sie wollen und dann besteht die Gefahr, dass es überhaupt keine Umfahrung gibt“, so Schuster. Sollte es so weit kommen, wäre Gessertshausen irgendwann der einzige größere Ort zwischen Augsburg und Krumbach an der B300 ohne Umgehung – was riesige Standortnachteile auch für das Gewerbe mit sich bringe.
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