
Diedorf wartet bei Luftfiltergeräten für Schulen noch ab

Plus Weiterhin zurückhaltend bewertet der Gemeinderat die Notwendigkeit, für die Schule und eventuell für die Kitas Luftfiltergeräte anzuschaffen. Darum geht es.

Sichere Hygiene- und Gesundheitsbedingungen für Schülerinnen und Schüler, aber auch für das Lehrpersonal und alle anderen - die sieht der Gemeinderat Diedorf nach seiner jüngsten Sitzung vor allem durch das Tragen von Masken und das regelmäßige Lüften samt aller weiterer geltenden Vorschriften in der Grund- und Mittelschule in Diedorf sowie in der Außenstelle in Anhausen gegeben. Bei der Anschaffung von Luftreinigungsgeräten hingegen, wie sie unter anderem der bayerische Ministerpräsident Markus Söder gerne sehen würde, wartet die Gemeinde weiter noch ab.
Zuvor hatte das Ingenieurbüro Stein im Auftrag der Gemeinde eine Voruntersuchung vor Ort in den Schulen sowie den Kitas unternommen. Das Ergebnis: Infrage kommen demnach allein die zur Hälfte in der Anschaffung geförderten mobilen Lüftungsgeräte. Um alle Räume entsprechend auszustatten, müsste die Marktgemeinde 109 Geräte anschaffen, praktisch zur Hälfte in größere und kleinere unterteilt. Die Gesamtanschaffungssumme beläuft sich dabei auf einen Eigenanteil von 218.000 Euro für die Gemeinde. Bei dem vom Büro Stein beispielhaft untersuchten Gerät kommen dann noch jährliche Wartungskosten in Höhe von knapp 123.000 Euro hinzu.
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