Gersthofer müssen noch lange mit gechlortem Wasser leben
Plus Um auf Chlor im Leitungswasser verzichten zu können, müssen 3,4 Millionen Euro investiert werden. Die Gersthofer müssen sich auf einen deutlich höheren Preis einstellen.
Vor knapp einem Jahr wurde eine Verkeimung des Gersthofer Trinkwassers festgestellt, seit Oktober wird das Wasser inzwischen gechlort. Um die Zuführung dieser Chemikalie beenden zu können, muss die Stadt Gersthofen möglichst bald diverse Sanierungs- und Erneuerungsarbeiten unternehmen. Diese summieren sich nach einer groben Schätzung auf 3,4 Millionen Euro.
Dennoch werden die Gersthofer mindestens bis ins Jahr 2021 hinein mit dem gechlorten Wasser leben müssen, hieß es im Werkausschuss. Der beratende Ingenieur Burkhard Bittner vom Büro PfK aus Ansbach stellte die erforderlichen Maßnahmen vor. „Wegen der Corona-Pandemie, fehlender Kapazitäten bei Firmen sowie eingeschränkter Kapazitäten bei der Gersthofer Verwaltung wird die Durchführung der Chlorung so lange notwendig sein“, machte Bittner deutlich. Das ist aber nur ein Teil der Mängel, die bei der Gefährdungsanalyse des Büros PfK festgestellt wurden. „Da gibt’s noch zahlreiche weitere Maßnahmen“, sagte der Experte.
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