Grippe: Schulschluss für Schwangere
Das Kultusministerium schickt Lehrerinnen wegen der Infektionsgefahr heim. Was das für den Unterricht bedeutet.
Nein, an eine Situation mit solch Ausmaß kann sich selbst der Pressesprecher des Kultusministeriums, Ludwig Unger, aus den vergangenen Jahren nicht erinnern. Wegen der anhaltenden Grippewelle hat das Kultusministerium Ende der vergangenen Woche angeordnet, dass schwangere Lehrerinnen bis zu den Osterferien keinen Unterricht mehr halten dürfen. Zu groß sei das Risiko einer Ansteckung mit den Influenza-Erregern. Und so müssen an den Schulen im Landkreis die Stunden von insgesamt etwa 30 Lehrerinnen vertreten werden. Am Justus-von-Liebig-Gymnasium in Neusäß sind es allein „eine Handvoll“, wie Schulleiter Stephan Düll beschreibt.
Die Anordnung trifft die Schulen in einer Zeit, in denen ohnehin jedes Jahr der Krankenstand relativ hoch ist und in diesem Jahr ganz besonders. „Das macht es uns nicht leichter“, so Düll. Wer noch an der Schule ist, müsse nun zusätzliche Vertretungsstunden halten. „Wir haben keine Reserven mehr“, beschreibt der Leiter der Neusässer Schule die Situation vor Ort.
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