In einer Woche zur Wasserratte
Mehr als die Hälfte der zehnjährigen Kinder kann nicht richtig schwimmen. Die Wasserwacht will etwas dagegen tun.
Sommerzeit ist Schwimmbadzeit. Fast nichts ist schöner, als mit den Freunden Arschbomben vom Drei-Meter-Brett im Freibad zu machen oder auf der Luftmatratze über den Badesee zu kraulen. Doch mittlerweile ist es für viele Kinder und Jugendliche kein großer Spaß mehr, in der Freizeit schwimmen zu gehen. Denn mehr als die Hälfte aller zehnjährigen Jungen und Mädchen sind keine sicheren Schwimmer. Das ergab eine repräsentative Forsa-Umfrage.
Martin Gschwilm aus Bobingen, Vorsitzender der Wasserwacht im Landkreis Augsburg, beobachtet diese Entwicklung seit vielen Jahren: „Die Kinder können immer schlechter oder auch erst immer später sicher schwimmen.“ Und auch die Unfälle nehmen zu: Laut der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft ertranken in Bayern im vergangenen Jahr 86 Menschen. Um etwas dagegen zu tun, haben die Wasserwacht und das Landratsamt Augsburg jetzt die sogenannte Schulsportschwimmwoche organisiert. Fünf Tage lang von Montag bis Freitag, je zwei Stunden pro Einheit, sollen Kinder aus dem Landkreis dabei sicherer schwimmen lernen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.