Islamfeindliches Posting: Stadträte fordern Konsequenzen für Dempf
Plus Kirchenvertreter und Stadtspitze in Gersthofen distanzieren sich vom islamfeindlichen Facebooklink des Vize-Bürgermeisters Reinhold Dempf. In sozialen Medien wird kontrovers diskutiert.
Gespalten sind die Meinungen über einen islamfeindlichen Post, den Gersthofens Zweiter Bürgermeister Reinhold Dempf (FW) auf seinem Facebook Seite geliked und verlinkt hatte. Dadurch wurde ermöglicht dass der Link weiterverbreite wurde. So wurde von einem User ein Screenshot von Dempfs Eintrag in der geschlossenen Facebook-Gruppe „Du bist Gersthofer, wenn …“ gepostet. In dem Links standen Wahlkampfparolen von Republikanern und AfD.
Der betreffende Spruch „Wir lassen die Kirche im Dorf und die Moschee in Istanbul“ wird auch von islamfeindlichen Gruppierungen verwendet. Dempf hat den Spruch inzwischen gelöscht und spricht von einem Fehler. So sieht es auch Gersthofens Bürgermeister Michael Wörle: „Ich habe ihm bereits am Sonntag gesagt, dass ich es falsch finde – es war ein Fehler, den er bereut.“ Daraufhin habe Dempf den Post entfernt. „Weil ich weiß, dass er anders denkt, ist das für mich erledigt“, betont Wörle. „Der Inhalt ist zu verabscheuen, aber dass ein Reinhold Dempf zu schnell geklickt hat, sollte man nicht überbewerten.“ Auch in der Facebook-Gruppe ist der Screenshot nicht mehr zu finden.
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