Gersthofens Zweiter Bürgermeister setzt sich via Facebook in die Nesseln
Plus Der Gersthofer Rathaus-Vize Reinhold Dempf (Freie Wähler) verbreitet kurzzeitig islamfeindliches Gedankengut. Jetzt sagt er: „Das war ein Fehler und tut mir leid“.
Gersthofens Zweiter Bürgermeister Reinhold Dempf (Freie Wähler) hat Wahlkampfparolen von Republikanern und AfD in einem sozialen Netzwerk verbreitet. Darüber hinaus wird der Spruch „Wir lassen die Kirche im Dorf und die Moschee in Istanbul“ auch von islamfeindlichen Gruppierungen verwendet. Dempf hat seinen Beitrag inzwischen gelöscht und spricht von einem „Fehler“.
Wie der Kommunalpolitiker gegenüber unserer Zeitung sagte, habe er das Bild gesehen und sich in diesem Moment angesprochen gefühlt. Gezeigt wird darauf eine Kirche und davor in großen Lettern besagter Spruch, mit dem Muslimen in Deutschland das Recht auf eigene Gebetshäuser abgesprochen wird, in denen sie ihre Religion ausüben können. Die Religionsfreiheit ist im Grundgesetz garantiert.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Das Unterbewusstsein hat hier den "Klickfinger" schneller gesteuert als das dem Nutzer der unsozialen Medien lieb war und damit kommt die wahre Gedankenwelt zum Vorschein. Damit ist klar, warum Herr Dempf darüber am liebsten gar nicht mehr sprechen will. Ein Wolf im Schafspelz. Da bleibt nur eins - als Bürger weiter genau hinsehen und beim nächsten Mal müssen politische Konsequenzen folgen.
Das ist kein "Fehler" - das ist einfach Ausdruck einer tendenziell grundsätzlichen Haltung.
Da gibt es nur eines "Rücktritt vom Bürgermeisteramt"