Aystetten in der Schockstarre
Die Verhandlung um die vermeintliche Beleidigung belastet auch die politische Arbeit
Aystetten Maria Hackl (SPD), die Dritte Bürgermeisterin Aystettens, war wie viele andere aus dem Ort am Mittwoch in der Verhandlung. Auch wenn das Ergebnis noch aussteht, ist ihr Urteil bereits eindeutig: „Das war ein Fiasko, das unserer Gemeinde schadet.“ In dem Prozess soll geklärt werden, ob Bürgermeister Peter Wendel (FW) eine Staatsanwältin beleidigt hat. Währenddessen stellten sich aber die Verhältnisse im Aystetter Rathaus heraus: Innerhalb der Verwaltung verläuft ein tiefer Graben, eine Gruppe von Frauen verweigert Bürgermeister Peter Wendel (FW) sogar den Handschlag.
Dass die Stimmung im Rathaus schwierig ist, ist auch dem Gemeinderat seit Längerem bekannt. Im vergangenen Jahr fand deswegen sogar ein Runder Tisch mit dem Gremium statt, in dem die Probleme ausgeräumt werden sollten. „Eine Zeit lang hatte ich die Hoffnung, dass sich etwas ändert. Aber es hat sich überhaupt nichts gebessert“, sagte Hackl gestern.
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