Wer im Augenblick auf der B2 oder der B17 unterwegs ist, hat kein Problem mit dem Verkehr. Er rollt und rollt und rollt. Anders ist es freilich außerhalb der Ferien.
Morgens, spätestens ab 8 Uhr, staut es sich am Autobahnkreuz Augsburg-West. Im Schritttempo geht es dann auf der B2 und B17 in Richtung Stadtmitte. In Zukunft soll ein verlängerter Verflechtungsstreifen im Südwesten des großen Kleeblatts eine Entlastung bringen. Ob sich dadurch auch der Knoten löst? Vielleicht. Denn nach wie vor bleibt die B17 durch Augsburg ein Nadelöhr, durch das sich die Blechlawine presst. Schon ein kleiner Auffahrunfall im Berufsverkehr hat meistens große Folgen – teilweise herrscht dann auch auf den Ausfallstrecken der Ausnahmezustand. Tatsächlich helfen kann beim aktuellen Verkehrsaufkommen nur ein Ausbau der B17, was sich aber kaum umsetzen ließe und angesichts der Kosten nicht realistisch wäre. Gefragt sind demnach kleine Lösungen. Eine davon ist eine weitere Telematik-Anlage, die für die A8 zwischen den Anschlussstellen Friedberg und Neusäß angedacht ist. Auch die B2 braucht diese Schilderbrücken, damit sich die Blechlawine noch besser steuern lässt. Sonst bricht der Verkehr irgendwann zusammen.
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