Plus Auf gefährlichen Abschnitten der A8 zwischen Adelsried und Günzburg sollte es ein Tempolimit geben.
Es ist beinahe erstaunlich, dass nicht noch mehr geschieht auf der A8 zwischen Günzburg und Adelsried. Unzählige Autofahrer brettern tagtäglich mit Hochgeschwindigkeit über die insgesamt sechs Fahrstreifen hinweg, ganz unabhängig von Wetterverhältnissen oder Verkehrsaufkommen.
Sie bremsen nicht, obwohl sie die Spur auf dem hügeligen Gelände zwischen Adelsried und Zusmarshausen in den großen Kurven nicht halten können. Auch nicht, wenn sie an den steilen, am Hang gelegenen Auffahrten bei Zusmarshausen vorbeikommen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
>> Ein generelles Tempolimit von 120 Stundenkilometern, wie es vor dem Ausbau der Autobahn galt, ist im Moment vielleicht nicht nötig. <<
Mir gefällt diese Position mit einem glasklaren vielleicht ;-)
130 und die Sache passt!
Was soll es bringen, wenn man 2 km mit 120 kmh macht und dann wieder 3 kmh unbegrenzt um dann wieder für 2 km auf 120 kmh zu begrenzen? Im Gegenteil, durch das starke Abbremsen bei der nächsten Tempobegrenzung sind Staus aus dem nichts vorprogrammiert.
Jede Auffahrt ist ein neuralgischer Punkt. Aufgrund von Auffahrten passieren dort viele Spurwechsel. Von den bergaufführenden Auffahrten bei Zusmarshausen und Adelsried in Rchtung Augsburg ganz zu schweigen. Genauso sind Steigungen neuralgische Punkte, weil beladene Lkws, stark beladene Pks und Gespanne Tempo verlieren und dadurch ebenfalls zu einem verstärkten Spurwechsel auslösen.
Es muss ja nicht 120 oder 130 kmh sein aber eine Begrenzung macht einfach von vielem her Sinn. Vorallem weil viele Höchstgeschwindigkeitsfahrer weder vorrausschauend fahren. Weder den Verkehr beobachten noch entsprechende analysieren und die entsprechende Konsequenzen ziehen.
Ich bin bei fast allen Punkten bei Ihnen. Nur alleine die Schuld bei den "Höchstgeschwindigkeitsfahrer" zu sehen ist nicht richtig. Wie oft sehe ich "Gemütlichfahrer" ohne Sinn und Verstand auf die linke Spur wechseln, meist noch ohne Blinker, ohne den rückwärtigen Verkehr beachtet zu haben. Ich kann da jeden "Höchstgeschwindigkeitsfahrer" verstehen, der da erschrocken mit der Lichthupe reagiert. Ich bin Berufspendler und gehöre mal zu den "Höchstgeschwindigkeitsfahrern" mal zu den "Gemütlichfahrern" und ich sehe auf beiden Seiten schwarze Schafe. Auch ich werde oft mit der Lichthupe weggescheucht, bedrängt oder rechts überholt aber genauso oft werde ich dermaßen übel ausgebremst, weil jemand, der merklich langsamer ist, einfach nicht in den Rückspiegel schaut bzw. es ihm egal ist, dass er mich ausbremst.
Geb Ihnen da Recht, dass nicht nur die "Höchsgeschwindigleistfahrer" oft den Verkehr nicht ausreichend beobachten.
Das Ignorien des wichtigtens Kommunikationsmittel des Autofahrers (Blinker) ist leider nicht nur beim Spurwechsel weit verbreitet.
Ich fahre auch gerne mal schnell, aber wenn ich zu Auffahrten komme und sehe, dass dort viele auffahren, dann muss man leider mit Spurwechseln (teilweise von der Auffahrt direkt auf die ganz linke Spur - zwischen Lkws durch) rechnen.
Deshalb reduziere ich dann die Geschwindigkeit (vom Gas gehen) und mach mich bremsbereit. Das aber machen leider einige nicht. Nach dem Motto der hat nicht die Spur zu wechseln.
Die Beobachtung des Verkehrsraum und das daraus resultierenden Handeln (wahrscheinliche Ansichten anderer, Abstände, Witterung, Verkehrsdichte, ...) fehlt bei vielen. Egal welche "Geschwindigkeitskategorie".
Nur sind gerade bei hohen Geschwindigkeiten aufgrund der frei werdenden Energien die Gefahren, Schäden und Folgen enorm.
Wenn dem nicht so wäre, bräuchte es beispielsweise bei Augsburg auf der A8 die Begrenzung nicht, sondern die ergibt sich tagsüber allein aufgrund der vielen Auffahrten/Abfahrten/Spurwechsel und Verkehrsdichte.