Unerwartetes Personenkarussell
Todesfälle und eine Nicht-EU-Staatsbürgerschaft zwingen CSU, W.I.R. und SPD in Gersthofen zu Nachnominierungen
Gersthofen Gleich drei Parteien oder Gruppierungen in Gersthofen müssen Kandidaten auf ihrer Liste für die Kommunalwahl am 16. März nachnominieren. Die Gründe dafür sind unterschiedlich.
Eine Nachnominierungsversammlung musste die CSU abhalten. Der Grund: Das Gersthofer Ortsverbandsmitglied Ajdin Badnjevic, der im Oktober auf Platz 24 der CSU-Liste als Stadtratskandidat nominiert worden war, hat als Staatsbürger von Bosnien und Herzegowina und somit Nicht-EU-Bürger kein passives Wahlrecht. „Aus eigener Überzeugung heraus hatte er deshalb die deutsche Staatsbürgerschaft beantragt“, erklärt Ortsvorsitzender Matthias Götz. „Leider zieht sich dieser behördliche Vorgang trotz vielfacher Bemühungen weiter hin, weshalb wir in Einvernehmen mit ihm beschlossen haben, einen Ersatzkandidaten nachzunominieren.“ Badnjevic, der seit über 20 Jahren in Gersthofen lebt, sei aber überzeugter CSUler und habe zugesichert, den Ortsverband auch ohne Listenplatz uneingeschränkt bei der anstehenden Kommunalwahl zu unterstützen.
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