Mit Karl Heinz Müller aus Aystetten ist ein SPD-Urgestein gestorben
Plus Er saß 20 Jahre lang für die SPD im Landtag und hatte zahlreiche Mandate in der Kommunalpolitik. Nun ist Karl Heinz Müller im Alter von 85 Jahren gestorben.
Er war ein SPD-Politiker von ganzer Seele und ein Meister klarer, wohlformulierter Worte: Nach langer, schwerer Krankheit ist Karl Heinz Müller jetzt gestorben. "Bis zuletzt war er an Politik interessiert", sagt sein Sohn Matti Müller. Dies sei eine Art Jungbrunnen für ihn gewesen. Und er hat seine Familie geprägt: Zwei seiner Söhne sind in die Politik gegangen. Doch das ist nicht alles.
"Ich erinnere mich gut, wie ich als Jungsozialist so manchen Strauß mit Müller ausgefochten habe", erinnert sich Harald Güller, SPD-Landtagsabgeordneter und Müllers Nachfolger als Vorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion. "Ich bin sehr traurig", sagt Güller, Müller sei ihm ein geschätzter Begleiter und kritischer Ratgeber gewesen. Mit Müller habe die SPD einen klassischen, streitbaren und wortgewaltigen Sozial- und Gesundheitspolitiker von „altem Schrot und Korn“ verloren. Als Fraktionsvorsitzender der Kreistagsfraktion und als Landtagsabgeordneter sei er immer direkt, kantig, geradlinig gewesen – aber vor allem auch ehrlich im Führungsstil und in seinen Meinungsäußerungen.
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