Nach der schweren Wahlschlappe: CSU-Abgeordneter Durz spricht Klartext
Plus Im Vergleich zu seiner Partei hat sich der CSU-Abgeordnete aus Neusäß bei der Bundestagswahl wacker geschlagen. Jetzt benennt er die Fehler der vergangenen Monate.
Die Stimme ist leicht heiser von den Anstrengungen der vergangenen Tage. Hansjörg Durz sitzt am Dienstag in Berlin, als er mit unserer Redaktion spricht. Gleich beginnt die erste Sitzung der CSU-Landesgruppe nach der für die Union desaströs verlaufenen Bundestagswahl.
So hat Hansjörg Durz bei der Bundestagswahl abgeschnitten
Bei dieser ist Hansjörg Durz persönlich noch gut weggekommen. Er behält seinen Sitz als direkt gewählter Abgeordneter des Wahlkreises Augsburg Land. 40,6 Prozent der Erststimmen sind zwar sein bis dato persönlich schlechtestes Wahlergebnis, aber immer noch um Längen besser als das der Partei, die bei 33,3 Prozent landete. Er sei damit der schwäbische CSU-Abgeordnete mit dem größten Abstand zum Zweitstimmenergebnis der Partei, sagt Durz. Das ändere aber natürlich nichts am Gesamtbefund: "Das war ein historisch schlechtes Wahlergebnis." Genau deshalb fordert der Abgeordnete nun deutliche Kurskorrekturen.
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Wer keine bürgerliche Politik macht, braucht sich nicht wundern, dass er keine bürgerlichen Stimmen kriegt.......
https://www.infratest-dimap.de/umfragen-analysen/bundesweit/sonntagsfrage/
Interessanter Verlauf der Umfragewerte. Die Kanzlerkandidaten hat der Union einiges gekostet. Mit der Kür Laschet ging es dann richtig bergab. Die angeblich bürgerliche AfD hat davon nicht profitieren können. Im Gegensatz zur FDP. Mit einem Kandidaten Söder hätte die Union trotz der Maskenaffäre deutlich besser abgeschnitten. Das Klimaschutz nicht ganz unwichtig ist, dürfte bis bei der AfD bei jedem angekommen sein. Der wirtschaftliche Schaden daraus wird unbezahlbar sein. Von den entsprechenden sozialen Verwerfungen abgesehen. Von einem entsprechenden Flüchtlingsdruck ganz zu schweigen. Dieser dürfte schon innerhalb Deutschlands nicht unerheblich werden.