Unter diesen Bedingungen darf Public Viewing im Kreis Augsburg stattfinden
Plus Public Viewing war vor Corona bei Fußball-Turnieren beliebt. Diesmal gilt: wenigstens schauen und Schnitzel essen ist erlaubt. Da vergeht manchem der Appetit.
Wenn die Eltern heute ihren Kindern vom "Sommermärchen" erzählen, dürften diese sich verwundert die Augen reiben: Proppenvolle Biergärten, Hunderte Menschen auf öffentlichen Plätzen vor einer großen Leinwand und das ganze Land im schwarz-roten-goldenen Freudentaumel. Public Viewing bei der Fußball-WM 2006 löste auch bei den weniger Fußballbegeisterten eine Euphorie aus, die das deutsche Team immerhin bis ins Halbfinale hievte. 15 Jahre später sieht die Fußballwelt bei der EM jedoch ganz anders aus.
Oberschönenfeld: Vorerst kein Public Viewing
"Wir werden vorerst kein Public Viewing veranstalten", sagt beispielsweise Alessandro Catalano vom Klosterstüble in Oberschönenfeld. Zum einen seien die Anstoßzeiten um 21 Uhr zu spät, da die zweite Halbzeit im Biergarten gar nicht mehr geschaut werden darf. Zum anderen wäre es zu kompliziert, auf die Einhaltung der Corona-Regeln in der Außengastronomie zu achten. Ein Hintertürchen aber lässt sich Catalano, dessen Herz insgeheim für die italienische Mannschaft schlägt, noch offen. "Sollte es Deutschland mindestens bis ins Viertelfinale schaffen, werden wir vielleicht doch noch einen Fernseher aufstellen", sagt er.
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