Wie Firmen im Augsburger Land auf den Orkan Sabine reagieren
Auf einen Zug oder Bus angewiesene Arbeitnehmer hatten wegen der Ausfälle ein Problem. Wie die Firmen auf die besonderen Umstände reagiert haben.
Im häufigen Telefonkontakt mit den Kollegen in Kutzenhausen waren gestern die Fahrer der Brauerei Rapp. Die Firma hatte trotz des stürmischen Wetters entschieden, dass die 160 mit Getränke beladenen Laster ihre Touren fahren können. „Alles ist gut gegangen, kein Unfall,“ freut sich Mario Weiler, der im Austausch mit den Fahrern stand. Immerhin erstrecke sich das Gebiet der Kunden auf ganz Bayern und Baden-Württemberg.
Im Logistikzentrum von Amazon in Graben hatte der Sturm größerer Folgen. In dem Gebäude an der B17 arbeiten rund 1800 Mitarbeiter. Der eingestellte Zugverkehr traf die Frühschicht in Graben, da ein Teil der Mitarbeiter mit dem öffentlichen Nahverkehr zur Arbeit kommt. „In der Frühschicht sind rund 200 Mitarbeiter betroffen gewesen,“ berichtet Firmensprecher Michael Schneider. Der Sturm habe allerdings keine Auswirkungen auf den Zeitplan für die Auslieferungen. An manchen Orten hatten die Zusteller vom Hermes Logistikzentrum mit unbefahrbaren Straßen oder umgestürzten Bäumen zu kämpfen, sagt Sprecher Sebastian Kaltofen. Das Unternehmen gehe aber von keinem hohen Sendungsrückstau aus.
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