Mehr als 20 Asyl-Unterkünfte werden aufgelöst
Plus Betroffen sind im Augsburger Land vor allem die kleinen Einrichtungen. Die Menschen sollen stattdessen auf die Umlandgemeinden verteilt werden.
Vor dem Hintergrund sinkender Asylbewerberzahlen sollen im Landkreis in den kommenden Monaten mehr als 20 Flüchtlingsunterkünfte aufgelöst werden. Betroffen sind vor allem kleinere Einrichtungen. Die Zahl der Menschen, die in den größeren Gemeinschaftsunterkünften leben müssen, soll dagegen sogar steigen. Gegen diese Entwicklung protestieren Bürgermeister der an Augsburg angrenzenden Städte.
Bis zum Januar 2021 soll die Zahl der sogenannten dezentralen Unterkünfte im Kreis von 49 auf 21 sinken. In Spitzenzeiten im Sommer 2017 waren es sogar über 60. Begründung: Wegen der gesunkenen Asylbewerberzahlen werden weniger Unterkünfte benötigt, die auslaufenden Mietverträge, die der Freistaat auf dem Höhepunkt der Flüchtlingskrise im Jahr 2015 geschlossen hat, werden jetzt nicht mehr verlängert.
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