Mehr als 90 Prozent für Carolina Trautner
Der angekündigte Führungswechsel gelingt der Kreis-CSU reibungslos. Teilweise umkämpft waren dagegen die Vize-Posten
Das Rednerpult war noch ganz auf Martin Sailer zugeschnitten. Trotz hoher Absätze verschwand die zierliche Carolina Trautner dahinter fast, das Publikum im Saal sah nur die obere Gesichtshälfte. Trautners Wahlergebnis dagegen hatte sich schon an die ihres Vorgängers angepasst. Mit fast 91 Prozent der Stimmen wählten 154 Delegierte am Samstag in Nordendorf die 53-jährige Landtagsabgeordnete als Nachfolgerin Sailers zur Kreisvorsitzenden der CSU.
Die erste Frau in dieser Position im Augsburger Land hatte keinen Gegenkandidaten und war von Sailer vorgeschlagen worden. Dieser hatte nach zehn Jahren als CSU-Chef im Kreis auf eine neuerliche Kandidatur verzichtet, weil es Zeit sei für neue Akzente an der Spitze der Partei. Weitab von den nächsten Wahlen sei der Zeitpunkt überdies günstig und außerdem, so Sailer, habe er nicht mehr genügend Zeit für dieses Amt.
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