Mit Frauenpower in den kommenden Wahlkampf
Die CSU schickt Ulrike Steinbock als Kandidatin für den Bürgermeistersessel ins Rennen bei den Kommunalwahlen 2008. Sie wurde am Montagabend mit der absoluten Mehrheit der Stimmen aufs Schild gehoben. Mitbewerber waren Peter Rauberger, Kommandant der Feuerwehr, und der geschäftsleitende Beamte im Rathaus, Wolfgang Dehling.
Nach nur einer Stunde stand fest, dass die Aystetter CSU im nächsten Wahlkampf auf eine Frau setzt. Wahlleiter Hans Wagner verlas das Ergebnis. Von 49 Stimmen fielen 25 auf Ulrike Steinbock, 18 auf Peter Rauberger und sechs auf Wolfgang Dehling. Von der 51-Jährigen fiel eine Last ab, als sie ihr gutes Ergebnis hörte. "Ich nehme die Wahl sehr gerne an", sagte Steinbock, die zuvor ihr Programm für Aystetten vorstellte. In den Mittelpunkt stellte sie das Generationenproblem. "Aystetten hat in den vergangenen sechs Jahren 132 Einwohner verloren", so Steinbock. Das sei ein Minus von vier Prozent. "Dabei ist im selben Zeitraum die Bevölkerung im Landkreis um 2,3 Prozent gewachsen."
Ihr Rezept dagegen: preiswertes Bauland, das sich auch Familien leisten können. Denn ohne Nachwuchs im Ort würde die Infrastruktur gefährdet sein - keine Schule, kein Kindergarten, keine Läden. "Wir müssen uns zwischen dem finanziell übermächtigen Neusäß und dem verkehrsgünstig gelegenem Adelsried behaupten."
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