Wenn Zehntklässler aus Neusäß ein Gesetz erlassen
60 Schüler aus Neusäß simulieren Entscheidungsprozesse im Landtag. Drei Abgeordnete der Freien Wähler, SPD und AfD sind vor Ort und beantworten Fragen.
Plenarsitzung am Justus-von-Liebig-Gymnasium in Neusäß: Im fiktiven Landtag sitzen die Parteien der Freien, der Sozialen, der Konservativen und der Ökologen. Aus etwa 60 Zehntklässlern werden an diesem Vormittag Politiker, die für ihre Meinung einstehen und dafür kämpfen, ihre Werte in einem Gesetz zum Thema Verbraucherschutz einzubringen.
Bei dem Planspiel „Der Landtag sind wir!“ handelt es sich um eine Simulation des Parlamentsbetriebs im Maximilianeum, wo der Bayerische Landtag seinen Sitz hat. Bei dem interaktiven Lernspiel durchlaufen die Schüler verschiedene Schritte bis hin zur Erlassung eines Gesetzes – von der Ausschussberatung über die Beschlussempfehlung bis zur Plenardebatte. All das sind trockene Begriffe, die man als Schüler am besten lernt, wenn man sie „selbst erlebt“, findet Cordula Petersson. Als Lehrerin am Neusässer Gymnasium kümmert sie sich vor Ort um das Projekt, das alle zwei Jahre vom Bayerischen Landtag angeboten und finanziert wird. Durchgeführt und betreut wird die Simulation von Mitgliedern des Centrums für Angewandte Politikforschung (CAP).
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