Per Anhalter durch die Gemeinde
In Dinkelscherben wird über Mitfahrbänke diskutiert. Ganz einfach soll man so von einem Ort in den anderen mitgenommen werden können. Aber wird das angenommen?
Die Idee ist simpel: Wer beispielsweise von Oberschöneberg nach Dinkelscherben kommen möchte, setzt sich auf die Mitfahrbank und wartet. Kommt ein Autofahrer vorbei, soll er den Wartenden ein Stück mitnehmen. Das Prinzip ist nicht neu, wird aber gerade wieder Trend. In einigen Kommunen – besonders in ländlichen Gebieten – gibt es das Angebot bereits. Nun bringt die ÖDP den Vorschlag auch in Dinkelscherben auf den Tisch. Aber würde das Angebot auch angenommen?
Kleinere Orte sollen besser angegliedert werden
Konkret sieht die Idee der neuen Ortsgruppe so aus: „Wir möchten die Mitfahrerbank als Pilotprojekt mit drei Bänken starten und beobachten, wie diese angenommen werden“, erklärt Eva Stuhlmüller, stellvertretende Vorsitzende der ÖDP Dinkelscherben. Dabei gehe es zunächst um die Strecke von Dinkelscherben über Oberschöneberg nach Breitenbronn, da von dort aus (B300) Anschluss an den Nahverkehr der Buslinie Augsburg-Krumbach besteht. Ein sinnvoller Platz für die Bank in Dinkelscherben wäre laut Stuhlmüller in der Bahnhofstraße bei den öffentlichen Parkplätzen gegenüber der Hafnerbank, da die Stelle sehr zentral liegt. Später könnten die Mitfahrbänke auf alle Ortsteile in der Gemeinde ausgeweitet werden. Auch die bestehenden Bushaltestellen könnten genutzt werden, sagt Stuhlmüller. Denkbar sei außerdem eine App, bei der man sich registrieren und online nachsehen kann, wer gerade unterwegs ist und wohin man mitgenommen werden könnte.
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