Prozess in Augsburg: Mann missbraucht seine Freundin im Schlaf
Weil sie Schlaftabletten zu sich nimmt, bekommt eine Frau nicht mit, wie ihr Freund sie sexuell missbraucht. Der Täter streitet die Vorwürfe zunächst ab.
War der Sex in der Silvesternacht 2015 einvernehmlich oder nicht? Um diese Frage drehte sich eine Verhandlung vor dem Augsburger Amtsgericht. Bei der Polizei gab die Geschädigte an, ihr damaliger Freund habe sie im Schlaf missbraucht. Der Angeklagte aus dem westlichen Landkreis wies diese Vorwürfe allerdings zunächst von sich.
An Silvester 2015 soll er seine damalige Freundin im Schlaf missbraucht haben. Wegen einer Krankheit habe die Frau Medikamente nehmen müssen. An besagtem Abend eine Schlaftablette. Laut Staatsanwaltschaft habe der Angeklagte den Tiefschlaf seiner damaligen Freundin „bewusst ausgenutzt“. Gegen den Angeklagten lag nun ein Strafbefehl vor. Vorgesehen war eine Freiheitsstrafe von einem Jahr auf Bewährung. Legt ein Angeklagter keinen Einspruch gegen einen Strafbefehl ein, gilt die Verurteilung. Der 51-Jährige widersprach allerdings, da er sich keiner Schuld bewusst war. Vor Gericht plädierte sein Verteidiger zunächst für einen Freispruch.
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