
Angebliche Manipulation: Polizei überprüft alle Urnen im Wahllokal

Die Behörden weisen einen Fälschungsverdacht aus Welden zurück. Möglicherweise gibt es aufgrund der falschen Verdächtigungen nun ein Nachspiel.
Erheblichen Wirbel hat der lückenhafte Bericht des rechten Kampagnenprojekts „Ein Prozent“ über eine angebliche Wahlfälschung in Welden ausgelöst. Diese Darstellung könnte nun tatsächlich noch ein Nachspiel haben – wegen falscher Verdächtigung. Auslöser für die Aufregung am Wahlsonntag war ein Post auf Facebook, der mehrere tausend Male geteilt wurde. Darin berichtet das rechte Netzwerk über eine Zuschrift, die es von einer nicht näher bekannten Person aus Bayern bekommen haben soll, die in Welden zur Wahl ging.
Darin heißt es unter anderem: „Vor mir gingen zwei Männer ins Wahllokal, die offen verkündeten, die AfD wählen zu wollen. Als die beiden das Wahllokal verließen, wurden die Türen kurz geschlossen, was mich verwunderte. Ich ließ mich nicht beirren, öffnete eigenmächtig die Tür und sah wie ein Herr seine Hand in der Wahlurne hatte. Sofort zog er seine Hand schreckhaft heraus! Ich nahm mein Handy und machte schnell zwei Fotos, bevor ich angeschnauzt wurde. Fotos wären verboten – und der Herr fing schnell an, das Siegel mit Tesafilm zu überkleben.“ Darunter postete das Netzwerk ein Foto des abstehenden Siegels.
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