Wie viele Plakate verträgt Adelsried?
Über diese Frage wird in der Gemeinde heiß diskutiert. Außerdem wird über freies WLAN für Flüchtlinge abgestimmt
Vereine ja, Gewerbe nein? Das Plakatierungsverbot in Adelsried sorgte bei der jüngsten Sitzung des Gemeinderats in Adelsried für eine hitzige Diskussion.
Selbst eine begrenzte Zulassung würde nur für Probleme sorgen, wie Rainer Schrenk (CSU) erklärte. Eine Firma aus Nördlingen hatte einen Antrag eingebracht – dabei geht es um Plakate für eine Gewerbeausstellung in Dillingen –, ob die Gemeinde dies zulassen würde. Wie Dritter Bürgermeister Stefan Kramer (FWG) anmerkte, ist dieses Thema früher schon intensiv diskutiert worden. Daraus resultierte dann auch das Plakatierungsverbot, weil es, wie er sagte, „keinen freien Baum oder keine freie Zaunlatte Richtung Autobahn gegeben hat“. Er ist klar gegen eine Auflockerung dieses Verbots und sieht die Problematik besonders bei der Ortsausfahrt Richtung Süden. „Es bleibt abzuwarten, ob es nach Fertigstellung der Umgehungsstraße eine andere Situation ergibt.“ Anton Rittel (FWG) sieht die Probleme dahingehend, dass viele Nachbargemeinden aus dem Holzwinkel über Veranstaltungen nicht informiert werden können, weil sie keinen Zugriff auf das Gemeindeblatt (Holzwinkelblatt) haben. Einer Freigabe für Großplakate für die Wahlen im März wurde bereits zugestimmt.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.