TSV Gersthofen holt Dreier beim Tabellendritten
In einem seltsamen Landesliga-Spiel setzt sich Kellerkind TSV Gersthofen beim VfL Kaufering durch.
Der TSV Gersthofen hat in der Landesliga Südwest für eine Paukenschlag gesorgt. Das Kellerkind setzte sich beim Tabellendritten VfL Kaufering mit 3:2 durch und rehabilitierte sich dadurch für die 2:6-Schlappe vom vergangenen Spieltag beim SV Mering. Trotzdem bleiben die Lechstädter auf einem Relegationsplatz sitzen.
Es war ein seltsames Spiel. "Warum steht es jetzt eigentlich 0:2?" Nicht nur Frank Schweikart, langjähriger Kapitän des TSV Gersthofen und jetzt in Kaufering ansässig, wunderte sich, dass sein Heimatverein zur Pause die Nase vorne hatte. Denn über eine halbe Stunde hatten nur die Hausherren das Spiel gemacht, ehe Manuel Lippe beim ersten Gersthofer Konter quer auf Nico Baumeister spielte, anstatt selbst anzuschließen. Chance verdaddelt (31.). Es sollte noch abstruser werden. Man schieb die 67. Minute, als Kauferings Torhüter Michael Wölfl nach einer Flanke von Manuel Lippe erneut patzte und Jermaine Meilinger den Abpraller zum 0:3 abstaubte. Es war nach einem Versuch von Oktay Yavuz in der Anfangsphase insgesamt erst der dritte Torschuss des TSV Gersthofen. Das 0:1 kann an nicht wirklich als Torschuss bezeichnen, da Kauferings Torhüter einen von Stefan Heger verlängerten Freistoß von Okan Yavuz direkt auf den Kopf von Jermaine Meilinger klatschte, von wo aus der Ball ins Tor sprang (37.). Unmittelbar vor dem Pausenpfiff des sehr diskussionsfreudigen Schiedsrichters Franz-Josef Möller sah der Kauferinger Keeper ebenfalls nicht gut aus, als ein Freistoß von Okan Yavuz durch Freund und Feind hindurch den Weg zum 0:2 ins Tor fand (45.).
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