Ein Weltrekord, ein Comeback und eine Premiere
Plus Tobias Gröbl gewinnt zum achten Mal den Gersthofer Silvesterlauf, Katharina Engelhardt siegt erstmals und Viktor Reger beendet seinen Marathon-Marathon.
Es war ein Silvesterlauf der Superlative. Nicht nur, weil Viktor Reger in Gersthofen mit seinem 365. Ultramarathon ins Guinness-Buch der Rekorde lief. Auch von der Teilnehmerzahl her wurden alle Erwartungen übertroffen. Allein 1150 Läuferinnen und Läufer gingen zum Hauptlauf an den Start. "Das sind 250 mehr als im Vorjahr", strahlte Manfred Lamprecht, der Vorsitzende des TSV Gersthofen und Leiter des Organisationsteams mit rund 70 freiwilligen Helferinnen und Helfer. In die Siegerliste konnten sich Tobias Gröbl (LG Zusam) und Katharina Engelhardt (TG Viktoria Augsburg) eintragen. Während es für Engelhardt eine Premiere war, hat Gröbl bereits zum achten Mal in Gersthofen gewonnen.
Nachdem er zuletzt zweimal nur Zweiter geworden war, feierte Tobias Gröbl ein sensationelles Comeback. "Man sollte einen älteren Herrn nicht unterschätzen", war der 40-Jährige im Ziel überglücklich, Lukas Stahl (TG Viktoria Augsburg) und den aus Stadtbergen stammenden Brian Weisheit (LSC Höchstadt-Aisch), der in den vergangenen beiden Jahren gewonnen hatte, eindrucksvoll auf Distanz gehalten zu haben. "Die beiden gehören immerhin zur deutschen Spitze", so Gröbl, der im Ziel als Erstes von seinem Sohn beglückwünscht wurde. Der muss den Papa wohl noch weiterhin am letzten Tag des Jahres nach Gersthofen begleiten, denn Gröbl hat noch einiges vor: "Ich will den Silvesterlauf zehnmal gewinnen. Genauso, wie es seinerzeit Konrad Dobler geschafft hat. Die zweijährige Corona-Pause hat mir meinen Plan etwas durcheinander gebracht."
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