Maxi Schafroth bringt ein Comedy-Feuerwerk nach Neusäß
Der Nockherberg-Star begeistert in der Stadthalle. Seine spaßigen Spötteleien trafen den Nerv des Publikums. Und dazu muss es nicht mal politisch sein.
Man kennt ihn als passionierten Filme- und Liedermacher, lacht alljährlich Tränen bei seinen bitterbösen Frotzeleien auf dem Nockherberg – und seit kurzem verleiht er nun auch noch dem bayerischen Zeichentrickkobold Pumuckl seine unverkennbare Stimme: Maxi Schafroth, ein Allgäuer Ausnahme-Kabarettist, der mittlerweile weit über die Grenzen Bayerns hinaus zu einem unverwechselbaren Urgestein aufgestiegen ist. Nun hat das Multitalent mit seinem aktuellen Spaßmarathon auch in Neusäß für Begeisterungsstürme gesorgt und mit rund 650 Besuchern für eine restlos ausverkaufte Stadthalle gesorgt.
Schon bei seiner unkonventionellen Publikumsbegrüßung war Schafroth nicht zu stoppen: In einem herrlich schrägen Mundart-Dialekt ging der quirlige Comedian sogleich in einer schwindelerregenden Erzählgeschwindigkeit auf die unverkennbaren Eigenheiten Markus Söders und Hubert Aiwangers los, die dem Kabarettisten zufolge auch beide draußen vor der Stadthalle auf die Pause warteten, um dort die Zuschauer zu bespaßen („Sie können aber natürlich auch durch die Hintertür raus.“). Doch damit war es dann auch schon nahezu vorbei mit den rein politischen Hinterhältigkeiten des bayerischen Kabarett-Stars. Denn im folgenden Programm widmete sich Schafroth vollends den herrlich schräg überzogenen Unterschieden und Befindlichkeiten der süddeutschen Stammesgemeinschaften sowie deren angrenzende Nachbarvölker, Verächter und Bewunderer.
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