Drama am Elfmeterpunkt
TSV Meitingen vergibt in zwei Spielen drei Strafstöße. Im fünften Saisonspiel gelingt aber endlich der erste Sieg
Fünf Spieltage hat es gedauert, bis der TSV Meitingen zu alter Stärke fand. 5:0 fertigte man gestern den Aufsteiger SV Wörnitzstein-Berg ab. Am Samstag hatte man gegen einen weiteren Neuling noch eine bittere 1:3-Heimpleite einstecken müssen. Gegen die SSV Glött wurden gleich zwei Elfmeter verschossen. Auch in Wörnitzstein passierte ein derartige Malheur.
(1:1). Im Duell Aufsteiger gegen Absteiger behielten die Gäste den längeren Atem. Bereits in der siebten Minute gingen die Meitinger in Führung. Stefan Schuster bediente Matthias Schuster, der im Nachschuss die Kugel über die Linie drückte. Spielerisch war der TSV den Glöttern sichtlich überlegen, doch man verpasste zahlreiche hundertprozentige Torchancen. Als dann auch noch Arthur Fichtner einen Foulelfmeter vergab (25.), kam es, wie es kommen musste. Benjamin Hoff und Schlussmann Tobias Hellmann waren sich uneins, sodass Peter Matkey nur noch ins leere Tor schieben musste (31.). Die Chancenflut des TSV Meitingen hielt dennoch an. Kurz vor der Halbzeit tanzt Martin Winkler Gästekeeper Fabian Kuchenbaur aus, schoss aber dann am leeren Tor vorbei (43.). Nach dem Seitenwechsel hielt Kuchenbaur die Glötter weiter im Spiel. Erst pariert er reflexartig gegen den eingewechselten Alexander Heider aus kürzester Distanz (47.), dann stand er gegen Andreas Kratzer goldrichtig und leitete mit seiner Parade den Spielzug zum 1:2 ein. Nach einem stark ausgespielten Konter, abgeschlossen von Matkey, lag der TSV plötzlich zurück (58.). Nur drei Minuten später dieselbe Situation. Meitingen vergibt vorne die Chance und wurde erneut ausgekontert. André Daferner trifft zum 1:3. Auch die berüchtigte Schlussphase vergeigte Meitingen. Erst handelte sich Hoff die Gelb-Rote Karte wegen Meckerns ein, dann verschoss Winkler den zweiten Foulelfmeter.
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