Eine bittere Pille
Warum der SV Cosmos Aystetten eine der höchsten Niederlagen in der Landesliga hinnehmen muss
Die zweithöchste Niederlage in seiner Landesliga-Geschichte musste der SV Cosmos Aystetten gestern gegen den TSV Landsberg hinnehmen. Nur beim 0:6 in Nördlingen hatte man am vorletzten Spieltag der abgelaufenen Saison höher verloren. Doch die bittere Pille bekam noch einen Nachgeschmack: Mit Benni Schmoll hat sich ein weiterer Akteur verletzt. Vermutlich hat sich der Abwehrrecke erneut einen Kreuzbandriss zugezogen.
Dabei fehlten gegen den Tabellenzweiten mit Max Drechsler, Dominik Isufi (verletzt), Valentin Coca, Thomas Hanselka, Gheorghe Gosa und Xhevalin Berisha (Urlaub) bereits mehr als eine halbe Mannschaft an Stammspielern. Das kann kaum eine Mannschaft ersetzen, zumal der SV Cosmos auf der Bank durchaus dünn besetzt ist. Die Niederlage in Grenzen halten – so lautete deshalb die Devise. Diese schien sich Kaan Dogan noch nicht verinnerlicht zu haben, denn bereits in der ersten Minute startete er einen Sololauf, bei dem es lichterloh im Landsberger Strafraum brannte und die Abwehrrecken der Gäste mit Müh und Not einen Gegentreffer verhindern konnten. Dann übernahm der Tabellenzweite das Kommando. Schnell, dynamisch und körperlich präsent nagelte der TSV Landsberg die Hausherren in der eigen Hälfte fest. Als Benjamin Sakrak beim Klärungsversuch den Gegenspieler anschoss ließ sich Felix Mailänder nicht lange bitten und verwandelte dieses auf dem Silbertablett präsentierte Geschenk zum 0:1 (8.). Die Gäste hatten nun eine Chance nach der anderen zu verzeichnen, eine als Vorlage gedachte Flanke von Jannis Danke klatschte dabei an den Pfosten (21.). Zwei Minuten später das 0:2 durch Manuel Detmar. Das ging viel zu schnell für die Aystetter Hintermannschaft – aber auch für das Schiedsrichtergespann, das eine klare Abseitsstellung übersah.
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