Erlebnis vor Ergebnis: Siegen einmal anders
Bei der F-Jugend werden im Fair Play Modus Punkte und Tore nicht mehr gewertet. Dennoch wird ein Sieger ermittelt
Wer Foul spielt, lässt den Ball für den Gegner liegen und entschuldigt sich per Handschlag bei dem Gefoulten – dies ist einer von vielen Leitsätzen, die bei den F-Junioren seit nun rund einem Jahr verstärkt gefördert werden. Mit der Fair Play Liga hat der Bayerische Fußballverband nämlich ein neues „Spielerlebnis“ im Nachwuchsfußball geschaffen. Soll heißen: Keine Schiedsrichter im Feld, zudem werden Tore und Ergebnisse nicht mehr in einer Tabelle festgehalten.
Der Modus wurde nun auch auf dem 22. Meisterturnier, das auf dem Sportgelände des TSV Bobingen stattfand, durchgezogen. Nach jeder Saison treffen dort die Meister aus den jeweiligen Gruppen aufeinander und ermitteln sozusagen den endgültigen Sieger. Dadurch, dass es in den Fair Play Ligen der F1- und F2-Junioren aber keinen Meister gab, wurden die Teilnehmer für die Endrunde ausgelost. Und: Gezählt wurden die Punkte natürlich nicht. Stattdessen wählten die Trainer den für sie verdienten Sieger, was schließlich in beiden F-Mannschaften der Gastgeber Bobingen wurde.
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