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  4. Silvesterlauf-Geschichte(n)/ Serie (3): Amerikanische Soldaten auf Abwegen

Silvesterlauf-Geschichte(n)/ Serie (3)
18.12.2017

Amerikanische Soldaten auf Abwegen

Auf der Aschenbahn im alten Gersthofer Stadion drehten die Läuferinnen und Läufer eine Ehrenrunde. Manche kamen dabei nicht rechtzeitig zum Start.
3 Bilder
Auf der Aschenbahn im alten Gersthofer Stadion drehten die Läuferinnen und Läufer eine Ehrenrunde. Manche kamen dabei nicht rechtzeitig zum Start.

Von Irrläufern, einem Stau am Marathontor und „Tarzan“ in der Badehose

Nachdem in Augsburg viele amerikanische Soldaten stationiert waren und sowohl das Volkswandern und -laufen bei den Amerikanern sehr beliebt war, gingen auch immer wieder größere Gruppen beim Gersthofer Silvesterlauf an den Start. „Manchmal gab es dabei etwas Kommunikationsschwierigkeiten“, wie Alfons Winklhofer berichtet, der die Chronik der vergangenen 50 Silversterläufe zusammengetragen hat. Im dritten Teil geht es um Veranstaltungen in den Jahren von 1978 bis 1987.

11. Silvesterlauf 1978

Bei der Organisation wurde der Gedanke laut, ob man im kommenden Jahr nicht auch für die Frauen eine Mannschaftswertung ausschreiben sollte. Auszüge von dieser Veranstaltung wurden im Abendprogramm des Bayerischen Fernsehens gezeigt.

12. Silvesterlauf 1979

Ein ganz besonderes „Zugpferd“ bei den Läufern entsandte diesmal das Nachbarland Österreich mit dem österreichischen Staatsmeister Gerhard Hartmann vom SV Reutte. Ebenso wehte auch erstmals die Flagge Japans im Stadion, als Professor Yukinawa Yokoyama an den Start ging. Mit etwas sorgenvoller Miene kam der japanische Professor zur Ansage, da er zum Lauf ja seinen achtjährigen Sohn nicht mitnehmen könne. Die Mutter zweier Buben, die ebenfalls mitwanderte, erklärte sich bereit, den kleinen Japaner auf der Strecke in ihre Obhut zu nehmen.

Eine Gruppe amerikanischer Sportler kam zu spät an den Start, und man schickte sie alleine auf die Rundstrecke. Sie übersahen jedoch bei der Abzweigung an der Mühle die Markierung und liefen in Richtung Mühlhausen. Als dies der Organisationsleiter Alfons Winklhofer und Veranstaltungsarzt Dr. Hans Wald von den BRK-Funkern erfuhren, setzten sie sich ins Auto und suchten die verlorenen Sportler, die sie auf Höhe des Ludwighofs aufgriffen und wieder auf den richtigen Weg brachten. Glückstrahlend und zufrieden nahmen sie trotz allem am Ziel die Medaille entgegen, denn die vorgegebene Sollzeit hatten sie trotz des „Umweges“ nicht überschritten.

13. Silvesterlauf 1980

Erstmals nahm eine Läufergruppe aus der Schwesterstadt Nogent-sur-Oise am Silvesterlauf teil. Auch ein gewisser Alfred Pohlan (geb. 8. Mai 1920) vom TS Jahn München hatte sich zum ersten Mal beim Silvesterlauf angemeldet. „Seinen Beinamen Tarzan erhielt er, da er bei jeder Witterung nur mit einer Badehose im Leoparden-Look gekleidet am Wettkampf teilnahm“, erzählt Winklhofer.

14. Silvesterlauf 1981

Mit Konrad Dobler (SVO Germaringen) setzte sich im Läuferfeld in diesem Jahr der Routinier durch und gewann den Silvesterlauf mit einer neuen Bestzeit von 29:31 Minuten.

15. Silvesterlauf 1982

Erstmals war auch die Strecke für Jugendliche und Schüler mit eigener Wertung ausgeschrieben. Eine neue Medaillenserie mit „Gersthofer Motiven“ wurde auf Vorschlag von Alfons Winklhofer eingeläutet, die in diesem Jahr den Gersthofer Wasserturm zierte.

16. Silvesterlauf 1983

Nach dem Startschuss, den wieder Bürgermeister und Schirmherr Karl J. Weiß gegeben hatte, sollten die Läufer wieder eine Stadionrunde laufen. Viele der über 900 Athleten kürzten jedoch die Strecke quer über das Fußballfeld ab, sodass am „Marathontor“ ein gewaltiger Engpass und Stau entstand. So verloren die meisten etwas Zeit.

17. Silvesterlauf 1984

Am Vorabend des Silvesterlaufes wurde das Silvesterlaufteam ins Bayerische Fernsehen nach München-Freimann zu der Sendung „Ein schönes Wochenende“ mit Georg Kostya eingeladen. Mit dabei waren Bürgermeister Karl J. Weiß und TSV-Präsident Erhard Müller, der jedoch letztendlich recht verärgert war, da er wegen Zeitmangel der Sendezeit keine Begrüßungsworte sagen durfte.

Zum ersten Mal gesichtet: Läufer mit „Walkmann“ im Ohr.

18. Silvesterlauf 1985

Als Bürgermeister Siegfried Deffner, erstmals als Schirmherr in Amt und Würden, die Läufer auf die Strecke schickte, fehlte der Gewinner der letzten Jahre. Andreas Weniger bereitete sich auf seinen Einsatz in Houston/Texas auf einen Marathonlauf vor. Es fehlten auch einige Stars aus dem Oberbayerischen, die eine Teilnahme am 1. Münchner Silvesterlauf vorzogen.

19. Silvesterlauf 1986

Nahtlos geht die Organisation von Alfons Winklhofer an Johann Lemberger über. Stadtrat Ernst Kirchgeßner löst den TSV-Präsidenten Karl-Heinz Wagner als Stadionsprecher ab. Die auch erstmals eingesetzten CB-Funker gaben von der Strecke die „Positionskämpfe“ an das Stadion durch, sodass die Besucher stets hervorragend unterrichtet waren. Über 1000 Teilnehmer hatten sich wieder zu dieser Veranstaltung gemeldet, zu der pünktlich um 11 Uhr die Vorderladenschützen der Feuerschützen Wertingen den Startschuss abgaben.

20. Silvesterlauf 1987

Um die Strecke attraktiver zu gestalten, wurde ein kleiner Stadtrundkurs eingefügt. Start war auf der Sportallee vor dem Stadion, dann ging es den Kirchberg hinauf über die Donauwörther Straße hinunter über die Bauernstraße und dann in die Lechauen. Dadurch verlängerte sich die Strecke auf 10200 Meter. Erstmalig hält die EDV Einzug beim Silvesterlauf. Das erste Programm dazu hat Volkmar von Willert, Mitglied der Abteilung Leichtathletik, entwickelt. Das Ende der Zeiterfassung mit Startkarten und Stempeluhren wurde abgelöst von der Einführung von Startnummern zur Erfassung im Ziel.

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