Spengler lässt Westheim jubeln
Mit einem Hattrick in der zweiten Halbzeit sichert der Torjäger der SpVgg den 4:2-Derbysieg gegen den TSV Neusäß II, der sich durch drei Platzverweise selbst schwächt
Die Kicker des Nordwest-Kreisklassisten SpVgg Westheim sind bei den Heimspielen des Bezirksligisten TSV Neusäß Stammgäste auf der Tribüne. Diesmal genossen sie ihren Auftritt ganz besonders, denn im Vorspiel hatten sie mit einem 4:2-Sieg beim TSV Neusäß II alle drei Punkte entführt. Die Heimmannschaft schwächte sich dabei durch drei Platzverweise selbst. Nach dem Aufstieg der Neusässer Reservisten war es das erste Derby im Lohwaldstadion, das emotional verlief. Neusäß II kämpft noch um den Klassenerhalt, Westheim möchte noch ein Wörtchen um den Aufstieg mitsprechen.
Schon in den ersten zehn Minuten auf dem Kunstrasen passierte mehr, als in manchen Spielen in 90 Minuten. Zunächst erinnerte man sich, dass es Ostersamstag war. Man verteilte Geschenke. Westheims Daniel Grimm wollte seines gar nicht verstecken, sondern vertändelte das Ei gegen Gabin Djumou Simo, der ganz allein auf Torhüter Tobias Weber zusteuern und zum 1:0 einnetzen konnte. Etwas intensiver musste man nach dem Ostergeschenk von Schiedsrichter Yusuf Büber an die SpVgg Westheim suchen. Ein „Schubserchen“ von Torhüter Felix Häberl gegen Daniel Probst war’s, dass er mit einem Elfmeter ahndete, den Benjamin Walter zum 1:1 verwandelte (6.). Nur zwei Minuten später wurde Nikolas Filip dann elfmeterreif gefoult, doch der Unparteiische ließ weiterspielen und Walter knallte den Ball an den Pfosten. Wie Westheims Felix Färber eine Flanke von Marco Spengler aus drei Metern nicht im Nest unterbringen konnte, bleibt sein Geheimnis (10.). So konnte der TSV Neusäß das Heft in die Hand nehmen. Der überragende Marcel Burda zirkelte einen Freistoß zum 2:1 in die Maschen (29.). Kurz darauf erwies er seiner Mannschaft ein Bärendienst, als er nach einem Foul seinen Gegenspieler beleidigte. Schiedsrichter Büber zückte sofort die Rote Karte (35.).
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