Fußballheld aus dem Holzwinkel
Wie Kilian Vermeulen vom TSV Welden zu einer ungewöhnlichen Ehrung des DFB kam, die mit einer Bildungsreise nach Barcelona verbunden war
Na, das ist doch klar: Fußballhelden kommen aus Welden, kicken selbst in der Kreisklasse und trainieren die Damenmannschaft des Vereins. Das ist in der Tat so. Kilan Vermeulen vom TSV Welden kann das bestätigen. Der Spielführer des Nordwest-Kreisklassisten TSV Welden hat den „Fußballhelden“-Preis des BFV für den Fußballkreis Augsburg gewonnen. Der 25-Jährige gehört zu den drei schwäbischen beziehungsweise 24 bayerischen Kreissiegern dieser neu geschaffenen Würdigung für ehrenamtlich Tätige unter 30 Jahren.
Wie wird man eigentlich Fußballheld? „Ich wusste gar nichts davon und war auch überrascht“, lacht Kilian Vermeulen, „unser Abteilungsleiter Till Hofmann hat mich vorgeschlagen.“ Hofmann ist seit Kurzem Ehrenamtsbeauftragter des Kreises Augsburg, dem rund 200 Vereine angehören. Vermeulen, der in Augsburg Wirtschaftsingenieur studiert und sowohl die deutsche als auch die belgische Staatsbürgerschaft besitzt, weil seine Vorfahren väterlicherseits aus Belgien stammen, lebt mit seiner Familie seit 23 Jahren in Welden.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.