Sprachlosigkeit beim TSV Meitingen
Bezirksliga Nord: Nur Unentschieden in Donaumünster
Gegen die vermeintlich spielschwächeren Gegner müht sich der TSV Meitingen Jahr für Jahr, in der Bezirksliga zu punkten. Auch gegen den Tabellenvorletzten Donaumünster-Erlingshofen kann TSV-Trainer Pavlos Mavros nach dem 2:2-Unentschieden hinter die erste halbe Stunde und die desolate Leistung der Seinen nur noch einen Haken setzen und auf zukünftige Besserung hoffen. Die erste halbe Stunde in Donaumünster-Erlingshofen glich der zweiten Hälfte der Partie gegen Hollenbach vergangene Woche. Unzählige Ballverluste im Mittelfeld, zahlreiche verlorene Zweikämpfe und keiner, der bei den Lechtalern einmal die Marschroute vorgab und das Zepter in die Hand nahm. Hinzu kamen die personellen Engpässe wegen Urlaub, Verletzungen und Sperren.
„Die ersten 25 bis 30 Minuten waren desolat und nicht schön anzusehen“, lies Abteilungsleiter Torsten Vrazic seinem Frust freien Lauf. Zu allem Überfluss kam Florian Schreiber nach einem Patzer des herauseilenden Meitinger Schlussmanns Daniel Wagner mit dem Kopf an den Ball und brachte den noch immer auf einen Sieg wartenden SV in Führung (20.). Stratege Mavros stellte daraufhin seine Offensive um und lag wieder einmal goldrichtig. Matthias Schuster verließ das defensive Zentrum und agierte von nun an als Angreifer. Gleich zweimal war der 23-Jährige dann zur Stelle. Nachdem bereits Nemanja Ranitovic am Pfosten scheiterte (38.), drückte Schuster den Ball Minuten später zum Ausgleich über die Linie (40.). Kurz nach dem Wiederanpfiff brachte er den TSV dann in Führung (47.). Marco Lettrari übersah mit dem Pausenpfiff seine Mitspieler am Fünfmeterraum und hämmerte das Spielgerät überhastet aus spitzem Winkel in Richtung Wald.
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